Archiv
Das Archiv der GFW/BSW befindet sich in Ludwigshafen/Rhein in den Räumen des Zentralarchivs der Stiftung Bahn-Sozialwerk.
Der Bestand umfasst über 5000 Bände genealogischer und heimatgeschichtlicher Literatur, Nachschlagewerke, Zeitschriften und verfügt über einen Zugriff auf eine Sammlung von ca. 3000 Ortsfamilienbücher, eine der größten in Deutschland.
Für die Nutzung des Archivs gilt folgende Gebührenordnung:
Nr. |
Leistungen |
GFW-Mitglieder € |
Nichtmitglieder € |
1. |
Einsichtnahme pro Tag (Besuch) |
5,00 |
10,00 |
2. |
Beratung und/oder Bearbeitung von Anfragen, auch schriftliche Auskünfte, je angefangene 30 Minuten |
2,50 |
5,00 |
3. |
Kopierkosten je DIN A 4-Seite |
0,10 |
0,20 |
4. |
Portokosten nach Aufwand |
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Gesprächsnachmittag zur Familienforschung und Nutzung der Bibliothek ab 2025 jeden dritten Mittwoch im Monat ab 14 Uhr.
Eine Anmeldung ist hilfreich!
Weitere Termine zur Nutzung des Archivs der GFW/BSW ist nach vorheriger Terminabsprache möglich.
Anschrift:
Stiftung Bahn-Sozialwerk
GFW/BSW - Archiv
Pasadenaallee 1 (Hauptbahnhof)
67059 Ludwigshafen/Rhein
(Eingang neben dem Treppenaufgang zu Gleis 1.)
E-Mail: Archiv (at) gfw-bsw.de
Aus der Datenbank der Ortsfamilienbücher wurde ein Ausdruck gefertigt:
Verzeichnis der OFB, Stand August 2021
Die Ablage erfolgt nach Signaturen:
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Signaturen 00 und 01 |
Bisher von der "Deutschen Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte" in Frankfurt am Main
vergebene "offizielle" OFB-Reihen (00 = Reihe A, 01 = Reihe B)
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Signaturen 02 und 03 |
Weitere OFB
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Signatur C |
Auf CD-ROM herausgegebene OFB entsprechend der "offiziell" vergebenen Nummern
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Signatur CD |
Sonstige auf CD-ROM herausgegebene bzw. im Zentralarchiv vorhandene OFB
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Signatur G |
Teilweise oder vollständige Kirchenbuch (KB) - Abschriften, -Register, z.T. nur
handschriftlicher Verkartungen usw., die in unserer GFW-Bibliothek gesammelt worden sind
und einem Familienforscher "in Not" vielleicht doch über seinen toten Punkt hinweg
helfen könnten.
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Unsere "Signaturen" geben aus pragmatischen Gründen neben den lfd. Kenn-Buchstaben und -Nummern (4-stellig)
auch die Ortsnamen und in der Regel die übergeordneten Einheiten*) wieder, (z.B. in () der Name der Gemeinden,
in die die Orte heute eingemeindet sind, (Land-) Kreise, Bundesländer ..., bei ausländischen Orten auch
die Staaten).
In mehreren Bänden erschienene OFB haben (abgesehen von den Reihen A und B) in der Regel die gleiche 4-stellige Signatur,
ergänzt durch .1, .2 usw. für die einzelnen Bände. Bei OFB für ganze Kirchspiele oder kleinere Regionen,
die - innerhalb des Buches / der CDROM - in einzelne Gemeinden unterteilt sind, wurden zur besseren Auffindbarkeit der
einzelnen Orte zur Buchsignatur-Nummer kleine Buchstaben für die Ortsteile hinzugefügt.
Das verwendete Computerprogramm erlaubt die Vergabe von Stichworten. Mit Rücksicht auf den praktischen Gebrauch
wurden hier möglichst alle in den Büchern erwähnten und dort bearbeiteten Orte und Wohnstätten
("Filialen") erfasst, auch hierbei - soweit wie möglich - mit Bezug zu den aktuellen Gemeinden mit Postleitzahl,
Amtlichem Gemeindeschlüssel, Bezirken, Bundesländern usw.*) Daneben wurden aber auch "technische Stichworte" vergeben,
die uns z.B. das Listen bestimmter Reihen erleichtern sollen. Sie mussten in das einzige vorgegebene Stichwortfeld eingegeben werden,
um recherchierbar zu bleiben. Sie aus dem vorliegenden Ausdruck zu entfernen wäre mit nicht vertretbarem Aufwand verbunden gewesen.
*) Uns ist bewusst, dass bei der Eingabe Fehler unterlaufen sind; abgesehen von einfachen Tippfehlern musste die Systematik der Eingabe
bei der Erfassung der z.T. äußerst unterschiedlichen Bücher öfters etwas modifiziert werden. Die "Entwicklung"
der lebendigen Gemeinden, (Land-) Kreise, Postleitzahlen führt zu immer neuen "Herausforderungen". Wir versuchen, Fehler auszumerzen.
Das vorliegende Verzeichnis stellt auch insofern eine Momentaufnahme dar.
Trotz aller Unzulänglichkeiten hoffen wir, dass dieses Verzeichnis dem suchenden Familienforscher Hinweise geben kann,
welche "seiner" Orte von den Büchern in unserer Sammlung erfasst sein könnten. Die Bücher sollten dann konsultiert
werden und die gewonnen Erkenntnisse letztlich mit Hilfe der Primärliteratur abgesichert werden.